Klassische Gesellschaftsspiele wie Memory, Spielkarten, Würfelspiele etc. sollten in keinem Kinderzimmer fehlen ...
... denn du kannst mit ihnen weit mehr tun als nur spielen!
Nehmen wir Memory als Beispiel.
Die bunten Karten können für die Förderung von Kleinkindern bis zu Schulkindern verwendet werden.
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Hier sind ein paar Ideen, mit denen du...
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1. Wörter kennenlernen mit Memory
Dein Kleinkind ist schon ganz begierig neue Wörter zu lernen, obwohl es noch nicht spricht? Dann ist diese Übung genau richtig.
Lege sechs unterschiedliche Memorykarten vor das Kind.
Zeige einzeln auf jede Karte und benenne das Motiv. Wiederhole den Vorgang mehrmals.
Variante a)
Du kannst auch zu den einzelnen Bildern weitere Fakten nennen.
Beispiel: Das große Schiff fährt über das blaue Meer und macht "Tuut-Tuuut"
Variante b)
Womöglich kann dein Kind schon einen Hund (Wau Wau) oder ein Schaf (Mäh) nachmachen.
Finde zu jeder Memorykarte zusätzlich noch ein leichtes Geräusch und/oder Zeichen, das dein Kind schon sagen und nachmachen kann.
Beispiel: Der Wecker macht "tick tick tick" (den Zeigefinger dabei in die Luft tippen)
2. Motive in anderen Bilderbüchern wiedererkennen
Dein Kind kennt nun die Bilder auf den Memorykarten gut und kann darauf zeigen, wenn du den Begriff nennst.
Nehmt euch nun gemeinsam die Bilderbücher deines Kindes vor und sucht darin die Gegenstände der Memorykarten.
Aus dem Buch "Bilder suchen - Wörter finden" (Coppenrath)
So lernt dein Kind, dass z.B. ein Wecker unterschiedlich aussehen kann, aber trotzdem alle Objekte mit bestimmten Eigenschaften "Wecker" genannt werden.
3. Artikel zu Lernwörtern schreiben
Zu jeder Memorykarte gehört ein Nomen. Übt diese gemeinsam zuerst wie Lernwörter in der Schule.
Danach kann dein Kind auch den richtigen Artikel (der, die, das) vor das Lernwort schreiben.
Wenn mehr zu diesem Thema erfahren möchtest, klicke auf den Hauptartikel