Wenn Eltern ihre Kinder beobachten, wie sie Arzt spielen, eine Teeparty veranstalten oder einfach Vater-Mutter-Kind spielen, tun das die meisten als einfaches Fantasiespiel ab und messen dem keine große Bedeutung zu.
Rollenspiele sind aber sehr viel mehr als „bloß Fantasie“.
Sie gehören zum authentischen Lernen und sind ein unschätzbar wertvoller Teil von Lernprozessen.
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Kinder suchen sich das Spielthema, ihre Rolle, die dazugehörige Geschichte und das zu spielende „Problem“ selbst aus.
Sie lernen also aktiv, weil sie sich selbst aktiv das Szenario ausdenken und aktiv am Spiel teilnehmen.
In Rollenspielen erarbeiten Kinder selbstständig Lösungen und durchspielen mögliche Reaktionen.
Diese Art des Spielens führt zu einem tieferen Verständnis des Spielthemas, des Miteinanders und der Welt der Erwachsenen.
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