Was soll man schon beachten, wenn man Bausteine kauft, denkst du vermutlich.
Nichts!
Es sei denn, du möchtest gerne, dass dein Kind lange damit spielt und auch richtig viel dabei lernt.
(Und sparen wäre natürlich auch nicht schlecht!)
Habe ich deine Aufmerksamkeit?
Gut!
Hier sind 5 Eigenschaften, die sehr gute Bausteine haben müssen.
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1. Die Größe
Beginnen wir mit dem, was den meisten bekannt ist.
Die Größe der Bausteine variiert mit dem Alter und Entwicklungstand deines Kindes. Kleine Kinder brauchen große Bausteine, damit sie sie gut greifen und sich an ihnen nicht verschlucken können.
Als Variation sollten ältere Kinder auch mit kleineren Bausteinen spielen, um die Feinmotorik zu trainieren.
Eltern kaufen meistens für ihre Kinder insgesamt drei Größen an Bausteinen. Zwei genügen allerdings.
2. Formen
Lass mich raten, du denkst schon die ganze Zeit an Bausteine, die man ineinanderstecken kann. Die braucht dein Kind aber nicht unbedingt, um all das zu erlernen und zu erfahren, was Bausteine so hergeben.
Welche Formen sind wichtig?
Im Bausteineset sollten die Grundformen Würfel, Quader, dreieckige Prismen, Zylinder, Bögen und Halbkreise nicht fehlen. Sie eignen sich hervorragend zum Stapeln, Sortieren und Erforschen von geometrischen Eigenschaften.
Zusatzsets mit ausgefalleneren Formen sind eine wunderbare Ergänzung.
3. Farben
Viele Bausteine kommen mit schrillen Farben. Kinder lieben das - keine Frage.
Allerdings empfehle ich Bausteinsets in gedeckteren Farben wie Pastell.
Der Vorteil ist, dass das Chaos in der Wohnung weniger störend wirkt und die Grundstimmung deines Kindes durch weniger aufregende, aber ansprechende Farben etwas ruhiger sein kann.
Auch geben Bausteinsets in nur einer Naturfarbe (z.B. Holz) deinem Kind die Möglichkeit, sich nur auf die Formen zu konzentrieren.
4. Material und Oberfläche
Plastik ist das gängigste Material, aber es ist nicht meine erste Wahl.
Oft sind diese Bausteine statisch, so dass immer Fusseln und Haare daran kleben. Das ist unschön.
Seit ich nur noch Bausteine aus Holz kaufe, merke ich, dass die Kinder mehr damit spielen. Sie sind schwer und haben dadurch eine gewisse Wertigkeit.
5. Proportionalität
Der letzte Punkt ist der wichtigste.
Reden wir über die Proportionen der Bausteine. Wenn die nicht stimmt, kann ein großer Teil an Erkenntnissen nicht stattfinden.
Jeder Bausteine hat eine Länge, eine Breite und eine Höhe.
Wichtig ist, dass diese drei Längen jeweils ein Vielfaches von einander sind.
Beispiel: Die Länge eines Bausteins ist dreimal so lang, wie seine Breite. Der Baustein ist genauso hoch, wie breit oder doppelt so hoch.
Kleinere Bausteine müssen nebeneinander gelegt genau die Länge des nächstgrößeren Bausteins ergeben.
Achte darauf. Du ärgerst dich sonst im Nachhinein, wenn nichts zueinander passt.
Bausteine dürfen in keiner Kindheit fehlen. Es gibt noch so viel darüber zu sagen. Ich glaube, ich muss noch mehr Posts über Bausteine schreiben. 🙂
Wenn du erfahren möchtest, wie du dein Kind mit Stempeln fördern kannst, lies hier weiter: